Nicht nur unsere Patienten, wir selbst, unsere Familie und Freunde können durch notwendig werdenden Zahnersatz und Operationen, in denen Metallteile eingesetzt werden, betroffen sein. Mit diesem Vortrag können Sie zukünftig Rede und Antwort stehen und präventiv, aber auch postoperativ eine Unverträglichkeit nachweisen.
Jeder 3. Bundesbürger leidet unter einer Allergie, ca. jeder 8. an Material-Unverträglichkeiten dentalen und endoprothetischen Ursprungs. Insbesondere Zahnmaterialien und Implantate, sowie Endoprothesen (z.B. Hüftgelenke, Kniegelenke…) wirken auf den Körper 24 Std. am Tag, 7 Tage die Woche ein (DeGUZ Tagung 2017).
Die Problematik in Deutschland: Der Epicutan-Hauttest spricht nur zu ca. 10% auf Zahnmaterial-Unverträglichkeiten an (Zentrum für Zahnmaterialtestung Mannheim). Es gibt kaum Ansprechpartner für eine wissenschaftlich fundierte Diagnostik über Blut und Speicheluntersuchungen. Auf diese Diagnoselücke in der Medizin, Symptome einer Titanunverträglichkeit, die 4 präventiven Testungen vor einer Implantation, Chrom-Kobalt-Allergie (Kronen/Brücken/Endoprothesen) und auf die Zusammenarbeit mit Zahnarzt/Klinik und den Dental-Laboren geht die Referentin bei dieser Fortbildung ein. Heilpraktiker und Zahnärzte mit HP-Ausbildung können sich in einer Fachqualifikation in dieses Thema vertiefen. Mehr Info im Vortrag.
Begleitendes Buch: „Zahnmaterialien – ihre Wirkung auf Körper – Kopf und Psyche“ Comed ML Verlag ISBN: 978-3-945695-42-5Carola D’Mexis - HP / Dental-Beraterin / Autorin