Bei vielen (chronischen) Störungen im Magen- und Darmbereich gilt es die aktiven Verdauungsanteile (Magen, Leber und Pankreas) in den therapeutischen Blick zu bekommen. Den diese sind letztlich auch für die Symptombildungen in den passiven Verdauungsanteilen (Darm) verantwortlich. Aus dieser Konsequenz lässt sich keine Gärungsdyspepsie ohne Pankreastherapie, sowie keine Fäulnisdyspepsie ohne Leber- und Pankreastherapie behandeln. Besonders bei langjähriger Genese muss an eine Milieutherapie des Bindegewebes gedacht werden (Nosoden). Themenschwerpunkte: Das Zusammenspiel der aktiven Verdauungsanteile (Magen, Leber, Galle und Pankreas) Die passiven Verdauungsanteile Überforderung der kindlichen Verdauungskräfte Die „chronische“ Überforderung der Verdauungskräfte beim Erwachsenen