In dieser unabhängigen Fachfortbildung werden diese drei Erkrankungen differenziert und jeweils ganzheitliche Therapiemöglichkeiten vorgestellt, die direkt in der Praxis umsetzbar sind!
Bei dem Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) handelt sich um eine immunologische Erkrankung, bei der Mastzellen unangemessen und übermäßig viele Mediatoren freisetzen, was zu einer Reihe chronischer Symptome führt, die manchmal bis zum anaphylaktischen Schock führen können. Zu den Hauptsymptomen zählen kardiovaskuläre, dermatologische, gastrointestinale, neurologische und respiratorische Beschwerden. Man kennt das Primäre MCAS, was durch die Erfüllung der WHO-Kriterien 2012 gekennzeichnet ist. Das Sekundäre MCAS wird durch Allergien, bakterielle und virale Infektionen (s. auch SARS-CoV-2), sowie durch Nebenwirkungen von Medikamenten und auch wohl Impfungen ausgelöst. Die dritte Variante ist das idiopathische MCAS, also das MCAS unbekannter Ursache. Im Gegensatz zur Mastozytose, bei der Patienten eine pathologisch erhöhte Anzahl an Mastzellen aufweisen, besitzen Patienten, die unter einem MCAS leiden, nicht immer eine erhöhte Zahl an Mastzellen. Die Mastzellen bei MCAS verhalten sich aber hyperaktiv und schütten unangemessen viele Mediatoren aus. Beide Erkrankungen gleichen sich in der Auswirkung auf den Körper. Bei einer Histamin-Intoleranz ist jedoch wiederrum die Aktivität der DAO eingeschränkt wodurch durch die Nahrung aufgenommenes und im Körper gebildetes Histamin nur teilweise abgebaut werden kann. Beim Verzehr histaminhaltiger Nahrung kommt es zu einer pseudoallergischen Reaktion des Körpers. In dem Vortrag werden diese drei Erkrankungen differenziert und jeweils ganzheitliche Therapiemöglichkeiten vorgestellt!
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